Intention des Forum




Forenregel und Möglichkeiten sowie Arbeitsweisen

Moderator: Soundchiller

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Beitragvon Soundchiller » 05.03.2010, 19:19

In diesem Forum sind bereits einige Inhalte vorhanden. Dies liegt daran, dass dieses Forum ursprünglich aus einer kleinen Berliner Gruppe entstanden ist, die einen Infokriegstammtisch gründeten. Hier fanden sich Menschen mit ähnlichem Ansichten und Erkenntnissen über Gesellschaft und Themen zusammen, die eben der Mainstream arg vernachlässigt, verwäscht oder schlicht komplett falsch darstellt. Hier gab es bereits erste kleine Projekte, wie Flyer oder Videoprojekte, aber einer kleinen Gruppe sind halt Grenzen in ihren Möglichkeiten gesetzt.

Im weiteren Verlauf entstand daraus ein Zusammenschluss aus mehreren Gruppen in Berlin, wie Mitglieder von wearechange, allesschallundrauch, zeitgeist, infokrieg und eben Ähnlichem Gruppierungen, aber auch einzelnen Individuen aus der aktivistischen Szene rund aus dem Spektrum der Wahrheitsbewegung.

Daraus wurde dann das Infonetzwerk-Berlin. Mit dieser Gruppe gab es einge Projekte wie Demos (Freiheit statt Angst, Lissabon und kleinere). Es kamen einige Leute mit unterschiedlichsten Potentialen und Ideen zusammen. So haben wir Flyer, DVD's verteilt und auf weitere kreative Art und Weise Informationen verbreitet und Aktionen wie Fragen an Personen in der Öffenlichkeit gestellt, die Stadt mit bunten Kreidesprüchen gestaltet oder beispielsweise das Grundgesetz am 1. Dezember 2009 beerdigt.

Dennoch habe ich persönlich feststellen müssen, dass es nicht einfach ist mit einer wachsenden Gruppe und der daraus resultierenden Dynamik umzugehen. Das Hauptproblem lag aus meiner Sicht darin, dass gewisse Charaktere Positionen des Netzwerkes besetzten und eben dem Fördern und Zusammenbringen der Potentiale eher im Wege standen. Dies hat nichts mit Boshaftigkeit zu tun, sondern liegt einfach in der Natur des Menschen. Verstärkt wird dies aber dennoch, wenn bestimmte fundamentale Grundprinzipien, mangels an Erfahrung oder anderer Gründe, noch nicht vollständig erschlossen wurden. Ich persönlich habe Entwicklungen wahrgenommen, die nach meiner Meinung nach nicht mehr das Ideal der Wahrheitsbewegung vertraten.

1. Diese liegen für mich in einer kritischen Auseinandersetzung mit dem Mainstream, aber ebenso auch mit alternativen Quellen und Berichterstattungen.
2. Dem neutralen und vorurteilsfreien annähern an Themengebiete und Quellen.
3. Das tiefere Einarbeiten in diese durch Recherchen, Faktensammlungen, Disskussionen mit dem gewonnen Material.
4. Dem erneuten Überprüfen und Hinterfragen der neu gewonnenen Erkenntnisse. Dies ist ein fortwährender Prozess.
5. So kann man letztendlich durch das Sammeln harter Fakten und einer objektiven Betrachtung dessen, die entsprechende Resonanz für vorerst schwer fassbare Themen in der Öffentlichkeit erzeugen.
6. Dem Gegenseitigen Respekt und Toleranz unterschiedlicher Ansichten, aber eben auch den Versuch sich in die Perspektiven des Anderen zu versetzen, um so seine Wahrnehmung besser nachvollziehen zu können.
7. Das Aufgeben von vordefinierten gesellschaftlichen Denkstrukturen. Dazu zählen die Politische Korrektness und das Eingliedern von Menschen nach vordefinierten Kategorien. Ein Mensch wird niemals vollständig Links oder Rechts in seinem Denken sein! Dies dient nur einer kleinen Minderheit unserer Gesellschaft, da es die Spaltung jener erzeugt, die eigentlich im selben Boot sitzen und es dadurch jegliches Zudsammenfinden einer vereinten Opposition gegen die Tyrannei unterbindet, die inzwischen in immer deutlicherem Maße unser alltägliches Leben durchsetzt.

Ich denke das nur so die Symbiose von Ideen und fruchtbare Erträge dieser erreicht werden können. Ich persönlich bin um einige Erfahrungen reicher geworden und kenne nun einen weiteren Weg, der nicht zum angestrebten Ziel führt. Somit gingen das IN-B und ich gezwungener Maßen getrennte Wege, obwohl ich maßgeblich an dessen Aufbau beteiligt war.

Meine Hoffnung liegt darin, dass man durch gezieltes wiederholtes hinweisen auf die Schwächen innerhalb dieser Gruppe hinweist und sich dadurch eine Opposition innerhalb der Gruppe zu schaffen, um den zügellosen Kontrollwahn der noch jungen und ungehaltenen Anführerin zu bendigen. Aber leider hat scheinbar niemand die Lust oder das Vertrauen in sich selbst hier mal ein deutliches Kontra aufzuzeigen. In einer solchen Gruppe von Mitläufern, dem kritiklosen Befolgen von Aktionen habe ich einfach nichts verloren. Halbherziger und verwaschener Aktivismus verändern nichts, im Gegenteil, oftmals macht man hier vieles noch Schlimmer!!! Ich wünsche einigen Leute mehr eine ähnliche Erkenntnis für sich selbst zu gewinnen und daraus ihre persönlichen Konsequenzen zu ziehen.

Desweiteren halte ich eine klare Zielsetzung von Schwerpunktthemen in größeren Gruppen für angebracht und eben die Aufteilung in verschiedene Arbeitsbereiche, je nach Interessenlage und Potentialen. Doch hierzu bedarf es zuvor einer Grundstruktur und die Möglichkeit Mitwirkungskompetenzen zu erschaffen, sowie Ansprechpartner, um sich bei Problemen Gehör zu verschaffen. Dies erfordert natürlich eine gewisse Organisation, aber wenn das Fundament nicht steht, kann man eben nicht darauf aufbauen.

Mein persönliches Ziel ist es, mehr Menschen den Zugang in gewisse Themengebiete zu erleichtern, die jeden Menschen auf diesen Planeten betreffen. Denn letztendlich geht es um die Freiheit der Menschen und das Recht sein Leben in dessen verwirklichen zu dürfen.

Das habe ich einmal versucht ansatzweise in diesem Text auszudrücken: Brief an alle Mitbürger und Mitbürgerinnen

Nun mein momentaner Stand des Irrtums macht mir bewusst, dass der Baum an allen Ecken und Enden in unserer Gesellschaft brennt und allein fühlt man sich dem gegenüber hilflos.

"Schauen Sie sich uns doch an. Alles läuft verkehrt; alles ist verdreht. Ärzte zerstören die Gesundheit, Anwälte zerstören das Gesetz; Universitäten zerstören Wissen; Regierungen zerstören Freiheit, die großen Medien zerstören Informationen und Religionen zerstören Spiritualität."
Michael Ellner

Nun ich glaube dieses Zitat bringt es auf den Punkt. Dennoch komme ich zu der Erkenntnis, dass es für eine Person allein unmöglich ist, all die Tücken und Lügen in den unterschiedlichsten Themengebieten aufzuarbeiten, selbst wenn man Drei Leben zur Verfügung hätte.

Deshalb möchte ich dieses Forum gerne nutzen, um eine Art Schmelztiegel von erfahrenen und motivierten Leuten zu bilden, die sich der Aufgabe gewachsen sehen, sich dem Kampf des Quellenwustes in den unendlichen Weiten des World Wide Webs zu stellen und diese Informationen gemeinsam zu ordnen und um so anderen Leuten die Möglichkeit zu geben, die Gefahren zu erkennen, die die Freiheit der Menschen bedroht.

Kurzum: Nutzt eure Freiheit, sonst nutzt sie sich ab
"Wir sehen und erleben die Welt nicht wie sie ist, sondern wie Wir sind."
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