Fragen an Ziercke




Eigene Aktion, Organisation, Planung & Vorbereitung

Fragen an Ziercke

Beitragvon Katrin » 21.10.2009, 09:39

Am kommenden Montag, dem 26.10., findet ein Vortrag aus der Reihe "Der internationale Terrorismus als Herausforderung des Rechts" an der FU statt. Der Vortrag wird von Jörg Ziercke, dem Präsidenten des BKA, unter der Überschrift "Haben sich die Terrorismusbekämpfungspakete bewährt" gehalten.
http://www.jura.fu-berlin.de/einrichtun ... index.html
Diese Gelegenheit wollen wir abermals dazu nutzen, Informationen an die übrigen Besucher zu verteilen. Zu diesem Zweck erstellen wir einen Flyer, der einige wenige Fragen an Herrn Ziercke auflistet und auch die zu Grunde liegenden Fakten benennt. Dazu haben wir die folgenden Fragen bereits formuliert. Die entsprechenden Fakten müssen noch zusammen getragen werden.


Frage 1:
Warum wird die Deutsche Staatsbürgerschaft an Personen erteilt, die bereits beobachtet werden und unter Terrorismusverdacht stehen?

Frage 2a:
Es besteht der begründete Verdacht, dass die bekannten Terroranschläge in New York, Madrid, London, Mailand, Bombay von Geheimdiensten gesteuert wurden. Wie also schützen Sie uns in Deutschland vor Übergriffen ausländischer Geheimdienste?

Frage 2b:
Warum dürfen ausländische Geheimdienste auf ihren Stützpunkten in Deutschland foltern?

Frage 3a:
Nach dem BKA-Gesetz sollen in Zukunft BKA, BND, Verfasssungsschutz und Länderpolizei verstärkt zusammen arbeiten. Hat man nicht diese Zusammenarbeit nach dem Zweiten Weltkrieg unterbunden, um den erneuten Aufabu einer Struktur ähnlich der Gestapo zu verhindern?

Frage 3b:
Die Bundeswehr wurde in der jüngeren Vergangenheit wiederholt für Hilfsaktionen innerhalb Deutschlands eingesetzt. Dient die nun geforderte Legitimation dieser Einsätze vorrangig, um Aufstände niederzuschalgen?

Frage 3c:
Wird nicht Putschisten die Tür geöffnet, indem der Wehrdienst durch eine Privatarmee/ein stehendes Heer ersetzt wird?

Frage 4:
Es wurden von 28 Mio. alten Reisepässen nur sechs(!) Fälschungen gefunden. Wie hoch schätzen Sie die Dunkelziffer, um die Notwendigkeit der neuen Reisepässe zu rechtfertigen?
Im Übrigen äußert die CIA selbst, dass die Biometrischen Daten innerhalb der Behörden sehr leicht verändert werden können, ohne dass es nachhher nachvollziehbar sei, an welcher Stelle dies geschehen sein könne, dass also die neuen Reisepässe nicht sicherer seien.
Katrin
 
Beiträge: 37
Registriert: 13.09.2009, 16:02

von Anzeige » 21.10.2009, 09:39

Anzeige
 

Re: Fragen an Ziercke

Beitragvon infowars » 22.10.2009, 17:48

hi
ich bin mal so frei und packe marios email hier rein, damit wir die recherchen gesammelt bekommen:

zu
Frage 1:
Warum wird die Deutsche Staatsbürgerschaft an Personen erteilt, die bereits beobachtet werden und unter Terrorismusverdacht stehen?

Faktenmaterial für die Veranstaltung mit dem BKA-Menschen am ... Montag. Auch wenn die Zeit relativ kurz ist, sollten sich die Beteiligten unserer Gruppe umfangreich informieren.





Betreff: Einbürgerung von bekannten Terrorverdächtigen und kriminellen Ausländern



Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Khaled_al-Masri



Ausschnitt mit Ergänzung von mir:



Al-Masri wurde als Sohn libanesischer Eltern in Kuwait geboren[1] und wuchs im Libanon auf, wo er in den achtziger Jahren laut einem Geheimbericht der bundesdeutschen Sicherheitsbehörden einer islamistischen bewaffneten Vereinigung namens „Al Tawhid“ angehörte. Die Organisation Al-Tawhid („Einheit der Gläubigen“) hat ihren Ursprung in Jordanien und unterstützt den „Kampf gegen Ungläubige“

Kampf gegen Ungläubige = Nach der Definition des Korans sind das alle Menschen, die nicht nach den Regeln des Korans leben und an das Wort Mohammeds glauben - Sure 8 Vers 39 : „Und kämpft gegen sie, damit keine Verführung mehr stattfinden kann und (kämpft,) bis sämtliche Verehrung auf Allah allein gerichtet ist......“. Al-Masri also ein Vertreter des bewaffneten Kampfes!

Die sunnitisch-palästinensische Bewegung hat sich laut Bundesanwaltschaft dem „militanten Islamismus“ verschrieben.[2][3][4] 1985 kam al-Masri als Asylbewerber in die Bundesrepublik Deutschland.[1] Seinen Asylantrag in Deutschland begründete er mit seiner Mitgliedschaft bei Al Tawhid. Er erhielt 1994 die deutsche Staatsbürgerschaft.

Das Staatsangehörigkeitsrecht enthält seit 1.1.2000 eine Schutzklausel, die den Anspruch auf Einbürgerung ausschließt, wenn tatsächliche Anhaltspunkte für eine verfassungsfeindliche, extremistische oder terroristische Betätigung vorliegen. Jedoch sahen sich am 17.12.2002 einige Bundestagsabgeordneten veranlasst, eine kleine Anfrage zu diesem Thema an die Regierung einzureichen. Am besten selber lesen und Schlussfolgerungen ziehen: http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/15/002/1500244.pdf



Hier eine offensichtlich begründete Forderung der Jungen Union am 11.06.2003, also 3einhalb Jahre nach der Einführung der Schutzklausel!!



Stichpunkt: Milli Göris (http://de.wikipedia.org/wiki/Mill%C3%AE ... 3%BC%C5%9F)



Dies ist eine extremistische, vom Verfassungsschutz beobachtete islamistische Gruppierung!! Welche übrigens in Deutschland Demonstrationen genehmigt bekommt, gegen Demonstrationsauflagen ungestraft verstoßen darf, auf diesen Demos Hassparolen, Gewaltverherrlichung und Judenhass verbreiten darf!



Zitat: Die Organisation Milli Görüs als Ausrichter der Demo werde vom Verfassungsschutz als „terroristisch“ eingeschätzt. „Deshalb hätte die Demonstration gar nicht erst genehmigt werden dürfen. Oberbürgermeister Adolf Sauerland hat sich dafür fast bei mir entschuldigt“, so Marx.

(Quelle: http://www.rp-online.de/public/article/ ... gross.html)



http://wissen.spiegel.de/wissen/dokumen ... =Wikipedia auch hier Zitat: Gleichzeitig kritisierte er jedoch, dass die Demonstration der als extremistisch eingestuften Milli Görüs erst gar nicht hätte genehmigt werden dürfen.



http://blog.schoggo-tv.de/2009/01/10/da ... -mannheim/





Hier eine erfolgreiche Ausweisung: http://www.hr-online.de/website/rubrike ... nt_6032182 (Bitte auch das blaue Kästchen „Hintergrund“ lesen!) Urteil aus dem Jahre 2006...



Und hier Beispiele, welche nach 2006 getroffen wurden:



http://www.kostenlose-urteile.de/Mitgli ... ws3676.htm Urteil 2007



Zum gleichen Urteil noch folgende Seite: http://www.hr-online.de/website/rubrike ... t_28964604





http://www.kostenlose-urteile.de/Einbue ... ws6402.htm Urteil 2008 (Aus dem Urteil: Eine generelle dauerhafte „Umorientierung“ der IGMG als Gesamtorganisation könne jedoch noch nicht angenommen werden.)



Studie: Integration, Integrationsbarrieren, Religion sowie Einstellungen zu Demokratie, Rechtsstaat und politisch-religiös motivierter Gewalt.
Ergebnisse von Befragungen im Rahmen einer multizentrischen Studie in städtischen Lebensräumen
unter Mitarbeit von
Ramzan Inci, Sarah Dürr, Jan Kolberg, Malte Kröger,
Michael Wehsack, Tobias Block und Bora Üstünel
Hamburg, Juli 2007
Universität Hamburg
Fakultät für Rechtswissenschaft, Institut für Kriminalwissenschaften, Abteilung Kriminologie



Auszug aus einer Zusammenfassung:



1. Für die Studie wurden insgesamt 1750 Muslime in Interviews befragt. Ziel war es, den Nährboden für extremistische Gruppen und potentielle Täter politisch motivierter Gewalt auszuloten. In Deutschland leben rund drei Millionen Muslime.

2. Die Religion hat laut der Studie innerhalb der muslimischen Bevölkerung eine große und wachsende Bedeutung. Gerade für junge Leute werde ihr Glauben immer wichtiger. 40 Prozent der Muslime (das sind rund 1,2 Millionen Personen) ordnet die Studie als religös konservativ bis fundamental orientiert ein, mit klaren islamischen Orientierungsmustern und Moralvorstellungen.

2. Zwölf Prozent der Muslime in Deutschland - das sind geschätzte 420 Tausend Personen, von denen knapp 40 Prozent

(170 .000) einen deutschen Pass haben, also muslimische Deutsche sind, identifizieren sich mit einer stark religiös getönten autoritären Kritik an westlichen Gesellschaften. Sie sind anti-demokratisch, anti-westlich und antisemitisch eingestellt. Ihren Hauptfeind erkennen sie in der liberalen Demokratie des Westens, dem Judentum, dem Zionismus (Israel) und den USA als Protagonisten eben des liberalen Westens, den sie hassen.



3. Sechs Prozent (das sind geschätzte 210.000) erklären sich sogar zur Gewaltanwendung gegen die Verteidiger der westlichen Lebensform bereit. Sie sind "gewaltaffin", wie es in der Studie heißt. Sechs Prozent, also etwa 210.000 Muslime in Deutschland, akzeptieren laut oben genannter Studie massive politisch-religiös motivierte Gewalt. Das ist der Nährboden für den militanten Djihad-Islamismus, der junge Muslime so in seinen Bann zieht, dass sie Busse und Züge voller Menschen in die Luft sprengen.



Quelle: http://kritiknetz.de/neuerechte/365-mus ... eutschland

Dokument: http://www.bmi.bund.de/cae/servlet/cont ... chland.pdf





Als vorläufigen Abschluss zu diesem Punkt ein Zitat vom türkischen Ministerpräsidenten Erdogan:





Recep Tayyip Erdogan, türkischer Ministerpräsident 1997:

Die Demokratie ist der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten.



Dazu kann der Vortragende ja mal Stellung nehmen!





Betreff: Einbürgerung von kriminellen Ausländern



Ein kurzer Zustandsbericht des deutschen Oberstaatsanwaltes Roman Reusch: http://www.hss.de/fileadmin/migration/d ... Reusch.pdf



Eine Konfliktanalyse der Staatsangehörigkeit und Integration ab Seite 43: http://www.hss.de/fileadmin/migration/d ... ternet.pdf



Die Praxis:



Es ist kein Kriminologen-Geheimnis und die Verbrechensstatistiken der Polizei sind ebenfalls eindeutig: Täter mit "Migrationshintergrund" sind an der Kriminalität in Deutschland überproportional beteiligt. Doch infolge der massenhaften Einbürgerung von Ausländern, die plötzlich zu Paß-Deutschen werden, verschwimmen die Grenzen.

(Quelle: http://de.metapedia.org/wiki/Ausl%C3%A4 ... lit%C3%A4t)



Dazu ein Artikel aus der Zeitschrift „Gegengift“ http://www.gegengift-verlag.de/







Der Verrat der Häuptlinge – „Anti-Rassismus“ und die Folgen / Von Ingo Landsmann

So fordern denn die vorgeblich unabhängigen Experten Aufklärungskampagnen für Arbeitgeber betreffend „Diskriminierung am Arbeitsplatz“ sowie spezielle Trainingskurse für Lehrer. Die Hauptschwächen werden jedoch im deutschen Strafrecht und im Justizwesen gesehen, weshalb die Regierung, also die hiesige nachgeordnete EU-Verwaltungsebene, aufgefordert wird, rassistische Motive bei allgemeinen Verbrechen im Strafrecht besonders zu erwähnen und strafverschärfend zu berücksichtigen. Polizei, Richter und Staatsanwälte sollten dazu angehalten werden, Anti-Rassismusgesetze auch anzuwenden und nicht zu eng auszulegen! Außerdem solle eine „unabhängige Aufklärungsinstanz“ geschaffen werden, um möglicher Ausländerfeindlichkeit in den Reihen der Polizei zu begegnen. Die einseitige Ausrichtung der Vorgaben, die sicherlich schon bald von der Bundesregierung freudigst umgesetzt werden, macht deutlich, dass für die EU-Kommission „Rassismus“ ein Phänomen ist, das allein bei der (noch-)Mehrheitsgesellschaft in ihrem Verhältnis zu den ethnischen (noch-)Minderheiten auftritt. Wie so oft, wenn die EU sich zu Wort meldet, hat dies nicht viel mit den Lebenswirklichkeiten gemein, mit denen es die einfachen EU-Bürger zu tun haben.

So berichtete unlängst die Berliner Morgenpost, die Zahl der Gewalttaten mit Messern nehme in Berlin zu. Dabei gelten Angriffe mit Messern insbesondere „in Ausländergangs … als Mutprobe.“ „Wer zeigen will, dass er ein vollwertiges Mitglied, ein Mann, ist, muss jemanden mit einem Messer verletzt haben“, wird ein Ermittlungsbeamter zitiert. Auch Unbeteiligte könnten Opfer werden, weil die Attackierten wahllos ausgesucht werden. „Je schwerer die Verletzung, desto besser der Ruf im Ganggefüge“, so der Beamte über die perverse Logik der meist ausländischen Kriminellen.

Bereits im September 2008 hatte sich eine Berliner Richterin über die kriminellen Gewohnheiten der hiesigen multikulturellen Bereicherer geäußert und dabei festgestellt, daß insbesondere junge Türken und Araber die Gewaltstatistik in Berlin anführen. Besonders bei den „Rohheits- und Gewaltdelikten, deren Bekämpfung für die Wahrung des sozialen Friedens am wichtigsten ist“, steige die Zahl der Delikte. Bei Gewaltdelikten, so die Richterin, sei „auf der Täterseite die Anzahl junger Männer nicht deutscher Herkunft – es muss hier vorrangig von türkischstämmigen, aber noch deutlicher von arabischstämmigen Tätern die Rede sein – dreimal höher als bei deutschen Jugendlichen und Heranwachsenden…bei Gewalttaten, bei denen die Täter Migranten sind, [stehen] auf der Opferseite zu etwa einem Dreiviertel Personen ohne den auf der Täterseite erwähnten Migrationshintergrund“. Kürzer gesagt: Die Mehrzahl der Gewaltkriminellen sind Ausländer oder Passdeutsche mit sogenanntem Migrationshintergrund, zumeist Araber und Türken, die Mehrzahl der Opfer hingegen Einheimische! Noch krasser ist das Verhältnis in der Gruppe der sogenannten Intensivtäter. Dort haben 80 Prozent einen „Migrationshintergrund“, aber nur 18 Prozent sind deutscher Herkunft.

Entscheidend im Zusammenhang mit dem Bericht der EU-Kommission ist nun allerdings, dass „die Opfer von Straßenraubtaten und massiven Körperverletzungsdelikten jetzt nicht lediglich beraubt und zusammengeschlagen werden, sondern sie zudem mit „Scheißdeutscher“, „Schweinefleischfresser“ oder „Scheißchrist“ bedacht werden“. Frauen werden als „deutsche Huren“ bezeichnet und es wird auch schon mal geäußert, „Deutsche könne man nur vergasen“. Ob die Kommission auch diese Art von Rassismus gemeint haben könnte?

Für gewöhnlich wird Ausländerkriminalität gern mit sozialer Benachteiligung, Diskriminierung, mangelnder Bildung oder gar „Armut“ begründet. Ein möglicher weiterer Grund könnte auch darin liegen, dass die zugewanderten Kulturbereicherer gar nicht um die Strafbarkeit ihres Tuns wissen, zumal in ihren zumeist islamischen Herkunftsländern Christen als Dhimmis, also als Personen minderen Rechts gelten. So ist denn auch die Forderung des ehemaligen Verfassungsrichters Winfried Hassemer durchaus folgerichtig, der in einem Interview mit Spiegel Online meinte, bei Taten wie z.B. „Ehrenmorden“ müssten „auch der soziale Kontext und die Sozialisation des Täters bedacht werden.“ Dieser lebe „vermutlich nach anderen sozialen Mustern“, weshalb man auch einen Verbotsirrtum in Erwägung ziehen müsse. Seine diesbezüglichen Ansichten nennt der Ex-Verfassungsrichter übrigens „modern und menschenfreundlich“, da hierbei „Rücksicht auf den Zustand eines normativen Bewusstseins“ genommen würde. Kritik erntete der Jurist zwar daraufhin von der Integrationsbeauftragten der Bundesregierung, Maria Böhmer (CDU), die sich, wie in diesen Kreisen üblich, „schockiert“ zeigte. Als substantielle Kritik kann so was allerdings kaum bezeichnet werden. Die CDU-Integrationsbeauftragte hat nämlich übersehen, daß §17 StGB (Verbotsirrtum) sehr wohl Raum lässt für einige, den Nicht-Juristen überraschende, Interpretationsmöglichkeiten. So heißt es dort: „Fehlt dem Täter bei der Begehung der Tat die Einsicht, Unrecht zu tun, so handelt er ohne Schuld, wenn er diesen Irrtum nicht vermeiden konnte. Konnte der Täter den Irrtum vermeiden, so kann die Strafe nach §49 Abs.1 gemildert werden.“ Damit wird gesagt, daß auch beim zurechnungsfähigen Menschen das Bewusstsein, Unrecht zu tun, fehlen kann, „weil er die Verbotsnorm nicht kennt oder verkennt“ und er somit nicht in der Lage ist, „sich gegen das Unrecht zu entscheiden.“ Also von wegen: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht! Sie kann, unter gewissen Umständen, sehr wohl schützen. Zwar gehen auch beim Verbotsirrtum die Meinungen der Juristen, wie so oft, auseinander, wenn es darum geht, wann ein solcher Fall vorliegt, zumal es verschiedene, sich widersprechende Rechtsauffassungen gibt. Allerdings befasst sich der Leipziger Kommentar zum Strafgesetzbuch (12. Aufl., 2007) sehr wohl bereits mit dem Verbotsirrtum und Taten von Angehörigen fremder Kulturen. So heißt es dort ausdrücklich, „dass bei solchen Taten der Frage nach einem Verbotsirrtum nachzugehen ist …, wenn die Tat in der fremden Kultur als rechtmäßig und sozialadäquat anerkannt ist und Anhaltspunkte dafür bestehen, dass der Täter (noch) nicht mit der diesbezüglichen deutschen Rechtslage vertraut war, z.B. weil er die deutsche Sprache nicht beherrscht und ausschließlich oder überwiegend im Umkreis anderer Angehöriger der fremden Kultur lebt.“ Noch ist man zwar auf Seiten der Juristen der Meinung, dass bei „nicht unerheblichen Eingriffen in die Körperliche Integrität des Opfers“ auch für Angehöriger fremder Kulturen Anlass bestünde, „sich über die jeweilige deutsche Wertvorstellung und das jeweilige deutsche Recht zu unterrichten“, aber zumindest bei „geringem Unrecht“ (z.B. Konsum „weicher“ Betäubungsmittel) könne es „je nach Dauer des Aufenthalts in der BRD, Bildungsstand und Integration des Täters für ihn an einem hinreichenden Anlass fehlen, das Verbotensein des Handelns zu bedenken“. Bei soviel „Rücksicht auf den Zustand eines normativen Bewusstseins“ dürfen sich die Eingeborenen nicht wundern, wenn in ihrem Land zunehmend zweierlei Recht gesprochen wird; eines für die lieben, aber diskriminierten Zuwanderer und Kulturbereicherer und eines für die bösen und diskriminierenden Einheimischen. Erste Fälle von Migrationsboni hat es bekanntlich bereits vor deutschen Gerichten gegeben.

Der nächste Schritt auf dem Weg zur Änderung des herrschenden Rechts besteht dann konsequenter Weise in der Einführung eines Parallelrechts nur für Einwanderer, z.B. Moslems. Dass dies nur auf den ersten Blick undenkbar erscheint, beweist die Diskussion in Großbritannien. Dort hatte im letzten Jahr Lord Phillips, Oberster Richter von England und Wales, erklärt, es spreche nichts dagegen, das islamische Recht, die Scharia, bei außergerichtlichen Einigungen anzuwenden. Dies sei ohnehin bei vielen Moslems in Britannien bereits Praxis. Und selbst das Oberhaupt der Anglikanischen Kirche, Rowan Williams, hatte zuvor ähnliche Forderungen erhoben. Nun gibt es vernünftigerweise keinen Grund anzunehmen, dass es bei sich ändernden Mehrheitsverhältnissen innerhalb der Bevölkerung, auf die auch Großbritannien (wie überhaupt die meisten mittel-, west- und nordeuropäischen Staaten) zusteuert, bei der Anwendung der Scharia im außergerichtlichen Bereich bliebe. Außerdem ist zu fragen, warum derartige rechtlichen Parallelsysteme nicht auch für andere Einwanderergruppen eingeführt werden sollten, z.B. für Juden, Sikhs, Hindus, Buddhisten, Taoisten etc. Wohin eine solche Entwicklung am Ende führt, darüber kann nur spekuliert werden. Eines aber ist bereits jetzt klar: Wird diese Entwicklung, die in allen europäischen Ländern initiiert und gesteuert wird von den herrschenden „Eliten“, nicht gestoppt, so werden die Völker Europas das Schicksal der Völker der neuen Welt teilen, deren Häuptlinge und Könige allein wegen ihrer egoistischen Interessen auch allzu oft mit den Einwanderern kooperierten. Dabei verrieten sie die Interessen ihrer Völker und brachten sich letztendlich um ihre eigene Existenzgrundlage.

Bis es jedoch so weit ist, haben die Grünen ganz eigene Vorstellungen davon, wie mit dem Problem der steigenden Gewaltkriminalität umzugehen ist. So fordern sie ein stärkeres Engagement der Stadt Berlin im Kampf gegen verbotene Waffen, „zu denen auch viele Messer gehören“. Aber auch die CDU fordert stärkere Kontrollen und eine „Initiative zur freiwilligen Abgabe von illegalen Waffen“. Das wird sicherlich besonders die jugendlichen ausländischen Bandenmitglieder schwer beeindrucken. Und damit sich all die Migrationshintergründler auch so recht wohlfühlen, ob mit oder ohne Waffen, hat die Bundestagsfraktion der Grünen einen Gesetzesentwurf eingebracht, der den sogenannten Optionszwang im Staatsangehörigkeitsrecht abschaffen soll. Der Umstand, daß Ausländer bei Erlangung der Volljährigkeit sich für eine Staatsbürgerschaft entscheiden müssen, sei „integrationspolitisch kontraproduktiv“. Doch damit nicht genug. Vielmehr seien „weitere Änderungen im Staatsbürgerschaftsrecht erforderlich…, um insbesondere die Einbürgerung zu erleichtern.“ Man sieht, die Häuptlinge meinen, sie bräuchten neue Stammesmitglieder. Was aus den alten wird und aus ihren Sitten und Gesetzen, das spielt schon längst keine Rolle mehr.





http://www.faz.net/s/RubCF3AEB154CE6496 ... ntent.html



Betreff: Überwachung von islamischen Extremisten und deren Wiedereinreise nach Deutschland



http://www.abendblatt.de/hamburg/kommun ... s-BKA.html



http://www.focus.de/politik/deutschland ... 42057.html





Zitat: Nach Worten von Verfassungsschutz-Präsident Heinz Fromm steht Deutschland im Zielspektrum islamistischer Terroristen. Zum Glück habe es bislang keine Anschläge gegeben, sagte Schäuble. „Aber wir sind nicht aus dem Visier gewaltbereiter Islamisten gerückt.“ Eine besondere Gefahr geht dem Bericht zufolge von einer Gruppe von Männern aus, die der zweiten Einwanderergeneration angehören und in Deutschland aufgewachsen sind. Solche Leute reisten ins afghanisch- pakistanische Grenzgebiet, verübten dort Anschläge und kehrten noch radikalisierter zurück. „Deshalb sind terroristische Ausbildungslager eine reale Gefahr für Deutschland“, sagte Schäuble. Er drängte darauf, den Gesetzentwurf, der eine derartige Ausbildung unter Strafe stellt, bald zu verabschieden.

Das Potenzial der 29 bundesweit agierenden islamistischen Organisationen gibt der Verfassungsschutzbericht mit 34 720 Personen an, 1550 mehr als im Vorjahr. 28 580 gehören zu türkischen Gruppierungen, darunter die „Islamische Gemeinschaft Milli Görüs“ mit 27 500 Mitgliedern. Die größte Organisation aus dem arabischen Raum ist die „Muslimbruderschaft“ mit 1300 Anhängern.





Köln - Auf einer Fachtagung in Köln sagte Klink, die rund 200 bekannten Terrorverdächtigen würden in so genannten Gefährderprogrammen intensiv von der Polizei und dem Verfassungsschutz überwacht.



Quelle: http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 04,00.html



Achtung, jetzt Amtsdeutsch, Zitat:



Zentraldatei InTE-Z -- Bekämpfung des "internationalen Terrorismus", 2006 sind knapp 8000 "Objekte" und 17000 "Beziehungen" gespeichert



Quelle: http://www.datenschmutz.de/moin/Datenbanken%20BKA





Gut, das sollte erst einmal reichen und genügend Faktenmaterial für gezielte Fragen an den BKA-Menschen sein.







Gruß Mario
infowars
 
Beiträge: 68
Registriert: 19.08.2009, 22:50

Re: Fragen an Ziercke

Beitragvon Soundchiller » 26.10.2009, 13:22

Waoh, echt umfangreich, naja mal schaun, was ich in 2h noch so zusammenkriege, finde die Seite auch immer recht gut

http://www.mein-parteibuch.com/blog/sch ... rg+Ziercke
"Wir sehen und erleben die Welt nicht wie sie ist, sondern wie Wir sind."
Benutzeravatar
Soundchiller
Administrator
 
Beiträge: 574
Registriert: 15.01.2009, 11:07
Wohnort: Berlin

Re: Fragen an Ziercke

Beitragvon Nature23 » 26.10.2009, 22:07

Wir waren mit ca. 7 Leuten da und es lief sehr gut wir konnten einige Fragen Stellen :shock: und was für welche!!!

Wir haben alles auf Video aufgezeichnet auch die Fragen und Antworten von Ziercke und wird in den nächsten Tagen ins Netz gestellt zu finden auf meinem Kanal.

Denk mal so am WE

Grüße

Marcus
Nature23
 
Beiträge: 65
Registriert: 26.08.2009, 11:55

Re: Fragen an Ziercke

Beitragvon infowars » 26.10.2009, 22:29

wow... da bin ich ja mal gespannt... !!
infowars
 
Beiträge: 68
Registriert: 19.08.2009, 22:50

Re: Fragen an Ziercke

Beitragvon Nature23 » 27.10.2009, 00:17

Leute bin gerade am video überspielen leider musste ich im Long Play Modus aufnehmen da sonst das Band nicht gereicht hat.

Nun folgendes Problem beim abspielen springt die Kamera ständig oder oft immer von LP aus SP (single Play) um so kann ich das Video nicht importieren jippt ständig an den stellen Tonausetzer.

Meine Bitte

Wer kann mir morgen am Di seine DV Kamera wer hat (Format Mini DV) ausleihen vieleicht liegt es nur an meiner Kamera.

oder wer hat einen Mini DV Player? zu überspielen.

Wer hat wer echt gut wenn der jenige ihn oder die am Di oder Fr mit bringt zum treffen.

Die Antworten und Fragen sind okay die habe ich schon überspielt aber die der Rest vom vortrag ist so nicht bearbeitbar

Grüße

Marcus
Nature23
 
Beiträge: 65
Registriert: 26.08.2009, 11:55

Re: Fragen an Ziercke

Beitragvon Nature23 » 27.10.2009, 02:41

Ich muss verrückt sein..... Jetzt is es halb 3 ick muss 6 uhr aufstehen....hab die letzten 4 Stunden doch wirklich das Video zusammen geschnitten...hatte echt auf dem nach hause weg das Gefühl jetzt fährt dir noch einer Rein bei dem Videomatrial brisant....zumindest die Fragen und Antworten diese konnte ich einiger massen gut von der Kamera ziehen...40min Fragen Antwort videomatrial auf 10min zu kürzen war nicht einfach...hab die wichtigsten beiträge drin gelassen...Hmed wie gewollt versteckt :-)
Es fehlen ein paar Aussagen ich weiß dazu morgen abend mehr....


http://www.youtube.com/watch?v=yQIN4uM6Yzc


schön weiter verschicken und verlinken.

Grüße

Marcus
Nature23
 
Beiträge: 65
Registriert: 26.08.2009, 11:55

Re: Fragen an Ziercke

Beitragvon Soundchiller » 27.10.2009, 12:06

:super:

Verstehe bloß immer noch nicht warum mich der Prof nicht dran genommen hat, ich wollte Ziercke in Bedrängnis bringen, aber ich geb nich auf, also am 16.11.2009 ist Heinz Fromm, Präsident vom Verfassungsschutz da! (Die Herausforderungen des islamiastischen Terrorismus an den Verfassungsschutz)

Ich werde vorher Kontakt zu den Prof aufsuchen, sr, vlt. betrachte ich das zu sehr aus meiner EGO-Perspektive, aber warum nimmt er alle dran die Raum gestanden haben und sich gemeldet haben, hatte er zuvor gesagt, er hat einen nach dem Anderen dran genommen, um Fragen zu sammeln, ich habe ihn mittig genau gegenüber gestanden, er kann mich unmöglich übersehen haben, alle kamen dran, Piraten, Mike, Markus, Hammed, der Lyndon LaRouche Typ, mehrere Studenten und Ich nicht warum? Wollte sogar noch vorne den Prof zur Rede stellen, aber Zierckes Beschatter haben mich natürlich nicht durchgelassen.

Übrigens am 30.11 ist ne Russin da, kenne da eine schöne Stelle von Wisnewski, denn Zero lief schon vor über einem Jahr im russischen Fernsehen mit anschließender fairer Diskussion.
"Wir sehen und erleben die Welt nicht wie sie ist, sondern wie Wir sind."
Benutzeravatar
Soundchiller
Administrator
 
Beiträge: 574
Registriert: 15.01.2009, 11:07
Wohnort: Berlin

Re: Fragen an Ziercke

Beitragvon Soundchiller » 28.10.2009, 20:26

So hat ein Weilchen gedauert aber musste mir mal den Frust von der Seele schreiben, da ich ja wieder nicht die Gelegenheit bekam eine Autoritätsperson ins Schwitzen zu bringen, wer weiß ob es mir überhaupt gelungern weäre, diese Typen sind ja gegen Logik und Sachlichkeit immun, wie ich bis jetzt so die Eindrücke verarbeitet habe. Hier mein Artikel:

Jörg Ziercke - BKA Präsident hält Vortrag
"Wir sehen und erleben die Welt nicht wie sie ist, sondern wie Wir sind."
Benutzeravatar
Soundchiller
Administrator
 
Beiträge: 574
Registriert: 15.01.2009, 11:07
Wohnort: Berlin

Re: Fragen an Ziercke

Beitragvon Mania » 31.10.2009, 14:46

Dein Link funktioniert leider irgendwie nicht. Jedenfalls wird mir gesagt, dass die Seite nicht gefunden wurde...

Und: In der Hoffnung, dass der Info-Agent nicht jemand ist, der zum Netzwerk gehört und ich ihn schlichtweg nicht als den Info-Agent kannte, würde ich mal behaupten, wir haben ein bisschen Feedback bekommen:

http://info-agent.blogspot.com/2009/10/ ... 61009.html
... auf Schaureise durch gierig-geile Welt.
Mania
 
Beiträge: 15
Registriert: 19.09.2009, 15:28

Re: Fragen an Ziercke

Beitragvon Soundchiller » 31.10.2009, 15:53

Jetzt gehr er sr :oops: , aber dein Linkk funzt gerad auch net :(
"Wir sehen und erleben die Welt nicht wie sie ist, sondern wie Wir sind."
Benutzeravatar
Soundchiller
Administrator
 
Beiträge: 574
Registriert: 15.01.2009, 11:07
Wohnort: Berlin


Zurück zu Aktionen


Wer ist online?

0 Mitglieder

cron