11.02.2009, 15:41
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07.04.2009, 12:34
08.04.2009, 14:38
Soundchiller hat geschrieben:Gerad im IK-Forum entdeckt, bin noch am schaun, wirkt recht aufschlussreich und versucht die Thematik einfach zu erklären.
http://video.google.de/videoplay?docid= ... ange&hl=de
17.04.2009, 16:57
Leider realisieren sich meine
Prognosen....
… in einem Ausmaß, dass es sogar mir Schauer
über den Rücken jagt.
Sehr geehrter Herr Gehricke,
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Inhaltsverzeichnis:
1. Teil: Leider realisieren sich meine Prognosen …
2. Teil: Rückblick auf den ersten Stammtisch in München
3. Teil: Flops, die im Krisenfall nicht passieren dürfen
4. Teil: Fragen von Lesern, die für alle interessant sind
5. Teil: Buchempfehlung: „Vom Gelde“
6. Teil: Neues Produkt in unserem Shop: Ein praktischer Fahrradanhänger
7. Teil: Eine Frage und Bitte an Sie
8. Teil Terminkalender / Veranstaltungen
9. Teil: Ausblick auf nächsten Newsletter
10. Teil: Impressum, Haftungsausschluss und Abmeldelink
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1. Teil: Leider realisieren sich meine Prognosen …
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… in einem Ausmaß, dass sogar mir Schauer über den Rücken jagt.
Die Krise breitet sich hinsichtlich der Geschwindigkeit wie auch des Umfangs in einem Schwindel erregenden Ausmaß aus. Kaum ein Bereich, eine Branche oder ein Land werden verschont. Immer mehr Menschen leiden unter den wirtschaftlichen Einbrüchen.
So berichten mir bspw. Selbständige von Auftragsrückgängen von 50 % oder mehr. Neulich sagte mir ein Unternehmensberater, bei ihm gehe nichts mehr, weil die Firmen bei Beratungsdienstleistungen sparen. Ein Makler meinte, er habe seid November nichts mehr verkauft.
Die BILD-Zeitung hat eine neue Serie gestartet, bei der Betroffene ihr Leid klagen und die Auswirkungen somit sichtbar werden. Trotzdem, und das ist sehr erstaunlich, unterschätzen die meisten Bürger die Gefahren weiterhin. Dies betrifft über die Selbständigen hinaus auch angestellte Arbeitnehmer und noch mehr die Rentner und Bezieher von Sozialleistungen, frei nach dem Motto „wir haben ja einen starken Staat“.
Diese und andere Annahmen werden sich sehr bald als fatal herausstellen. Jedoch ist es dann zu spät. Hierzu auch nochmals mein Appell an Sie: Nehmen Sie die Situation ernst, und bereiten Sie sich auf das Gröbste vor!
Ich habe schon lange prognostiziert, dass es ab Mitte des Jahres steil nach unten geht. Den Anfang erleben wir jetzt. Die Entlassungswelle beginnt, auch wenn es bisher „nur“ scheinbar wenige Stellen sind. Die Arbeitsagentur geht bis zum Jahresende von einer Million neuer Arbeitslose aus.
Sie müssen dies aber als eine weitere Nebelkerze erkennen. Denn der Arbeitsplatzabbau wird sich rasch hochschaukeln und weitaus größere Dimensionen erreichen. Dann wird es wieder lapidar heißen „wir konnten die Entwicklung in dieser Dramatik nicht vorhersehen“.
Der Kieler Ökonom Alfred Boss taxiert das deutsche Staatsdefizit für 2009 auf bis zu 160 Milliarden Euro. Und dies bei einem angenommenen Rückgang des Bruttosozialprodukts von knapp 3,7%. Jedes weitere Prozent ergibt ein zusätzliches Minus von zusätzliche 14 Mrd. Euro. Die aktuellen Prognosen gehen schon von einem Rückgang von 5% aus.
Leider wird auch dies nicht hinkommen, denn die gesamte Wirtschaftsleistung wird im laufenden Jahr eher im Bereich von 8 bis 10% fallen. Dieses enorme Staatsdefizit muss man in Relation zu den Gesamtsteuereinnahmen von Bund, Ländern und Gemeinden in Höhe von knapp 560 Mrd. Euro (2008) setzen. Was sich da am Horizont abzeichnet, ist der endgültige Staatsbankrott.
Lassen Sie sich auf keinen Fall von den Beschwichtigungen verschiedener Stellen einlullen. Es ist kein Ende der Krise in Sicht, ganz im Gegenteil, alle relevanten Fakten sprechen weiter für einen dramatischen Absturz.
Die Banken leiden weiter unter faulen Wertpapieren in Existenz vernichtenden Größenordnungen (auch wenn uns durch geänderte Bilanzierungsregeln nun wieder Gewinne vorgegaukelt werden); es werden umfassend und massiv Arbeitsplätze reduziert; viele Selbständigen sind aufgrund weg brechender Aufträge in Insolvenzgefahr, und die öffentlichen (Sozial-) Kassen laufen unmittelbar auf den Kollaps zu.
Über die Grenzen hinaus betrachtet stehen einige Länder wie Großbritannien, Griechenland, Ungarn, Spanien, Polen und andere unmittelbar vor dem Staatsbankrott. Dagegen gibt es wenig Positives, was diese Entwicklung umkehren könnte.
Auch wenn das schöne Wetter und der Frühling ein anderes Bild zeigen, möchte ich nochmals nachdrücklich zu einer umfassenden Krisenvorsorge aufrufen. Die nahe Zukunft wird leider sehr hart und unangenehm, und Sie sollten sich auf das Schlimmste einstellen.
Was mache ich, um möglichst gut vorzusorgen?
- Am Wichtigsten ist weiterhin die Sicherung der wirtschaftlichen Grundlage, denn ohne ein stabiles Einkommen kommt man rasch in größte Nöte. Die weiteren Aussichten sind nicht gut und daher bin ich sehr bemüht, mit Einsatz, Innovationen und persönlicher Mühe mein Einkommen möglichst krisensicher auf verschiedene Standbeine zu stellen.
- Ich vervollständige mit Nachdruck unsere Vorsorge und schaffe das an, was uns noch fehlt. Wir probieren derzeit einiges Neue (bspw. Fortbewegung und Transport ohne Auto, Reparatur vieler Dinge etc.) und achten sehr genau auf die dabei auftretenden Bedürfnisse und Engpässe und besorgen uns dann das Nötige.
- Ich halte mich körperlich fit und verbessere mich weiter darin. So war ich vor knapp zwei Wochen erstmals in meinem Fitness-Studio beim Boxtraining. Dies mache ich zur körperlichen Ertüchtigung, weil man dabei viel über Körperbeherrschung usw. lernt.
Aufgrund der weiteren Entwicklung halte ich die persönliche Sicherheit für sehr wichtig. Vor knapp 3 Wochen nahm ich an dem von uns veranstalteten Selbstverteidigungsseminar selbst teil und muss sagen, dass es großartig war und mir das gegeben hat, was ich in diesem Bereich schon lange wollte. Wir werden es demnächst erneut veranstalten.
- Ich behalte privat die Lebenshaltungskosten sehr genau im Auge und senke sie soweit als möglich. Jeder Euro, der die Geldbörse nicht verlässt, ist sehr wertvoll.
- Darüber hinaus investiere ich weiter in Gold und Silber und verschiedene Gegenstände, die als Tauschmittel wertvoll sein könnten. Ebenso lege ich mir auch weiterhin die bundesdeutschen Silberzehner zu.
- Der Nahrungsvorrat ist kontrolliert und reicht für mindestens drei Monate aus. Auch gereinigtes Wasser ist ausreichend bevorratet.
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2. Teil: Rückblick auf den ersten Stammtisch in München
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Am 9. März fand unser erster Stammtisch in Planegg statt. Ich war über knapp 60 Besucher und der durchgehend positiven Resonanz sehr erfreut. Die vielen wertvollen Beiträge und der sehr respektvolle Umgang miteinander rundeten das Bild ab. Interessant ist, dass es mittlerweile doch sehr viele Menschen gibt, die sich ernsthaft mit diesem Thema auseinander setzen und eine konkrete Vorsorge betreiben.
Der nächste Stammtisch findet am 23. April um 19:00 Uhr in 82152 Planegg im Sportheim "S`Hüttl", in der Hofmarkstraße 51, statt. Ich freue mich wieder auf ein zahlreiches Erscheinen. Ich werde ein interessantes Programm vorbereiten und auf die aktuellen Geschehnisse eingehen. Für die Teilnehmer des Stammtisches haben wir auf meiner Internetseite ein geschlossenes Forum frei geschaltet, so dass sich die Teilnehmer austauschen und koordinieren können.
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3. Teil: Flops, die im Krisenfall nicht passieren dürfen
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Die eigene Bank oder alle schließen für eine gewisse Zeit und man verfügt nur über wenig Bargeld. Für solche Fälle sollte jeder Haushalt einen Bargeldvorrat für zwei bis drei Monatsausgabe verfügbar haben.
Meine Empfehlung lautet hierfür: 1/3 kleine Euroscheine, 1/3 bundesdeutsche Silberzehner (diese können Sie von uns beziehen ) und 1/3 in einer anderen Währung wie dem Schweizer Franken oder die Norwegische Krone.
Nehmen Sie dies ernst. Selbst wenn nur Ihre Bank pleite macht, kann es zwei bis sechs Wochen dauern, bis ein Insolvenzverwalter die Geschäfte wieder aufleben lässt.
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4. Teil: Fragen von Lesern, die für viele interessant sind
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Eine häufig gestellte Frage lautet: Kann man Festgelder vor Ablauf der vereinbarten Frist kündigen?
Hierzu kann ich eine interessante Antwort eines Lesers aus meinem FAQ Bereich weiter geben:
„Wir hatten in unserer Familie genau das gleiche Problem. Nach telefonischer Rücksprache mit der Bank wurde mir zunächst ebenfalls erklärt, dass eine vorzeitige Kündigung nicht möglich sei, aber mir wurde gleichzeitig auch der "Tipp" gegeben, wenn ich eine schriftliche Eingabe bei der Bank machen würde, woraus ersichtlich ist, dass das Geld dringend (Fall ins Hartz IV, finanzielle Schwierigkeiten, kurzfristige Baumaßnahmen am Haus...) benötigt würde, könnte positiv darüber entschieden werden. Das habe ich dann natürlich auch getan. Innerhalb von 2 TAGEN hatte ich wirklich einen positiven Bescheid, 2 langfristig angelegte Festgelder wurden sofort aufs Konto zur Barabhebung (!) überwiesen“.
Ich danke Herrn Köhler herzlich für diese wertvolle Antwort.
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5. Teil: Buchempfehlung „Vom Gelde“
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Ein Buch, dass die Grundlagen des Geldes erläutert. Dieses Buch besteht aus verschiedenen Briefen, die ein Bankiersvater seinem Sohn geschrieben hat, in denen er ihm die Natur des Geldes erklärt. Ein Muss für jeden Bürger, der grundlegende Wirtschaftszusammenhänge begreifen will.
Weitere Infos finden sie hier.
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6. Teil: Neues Produkt in unserem Shop: Fahrradanhänger für den Krisenfall
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Wir haben nach längerer Suche einen alltagstauglichen Fahrradanhänger mit aufgenommen. Stellen Sie sich mal vor, Sie können im Krisenfall das Auto nicht mehr wie gewohnt benutzen und müssen all die Dinge anderweitig transportieren. Hierfür eignet sich ein Fahrradanhänger ganz besonders, der auch als kleiner Handwagen benutzt werden kann.
Weitere Infos finden sie hier.
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7. Teil: Eine Frage und eine Bitte an Sie:
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Immer wieder werden Fragen zu komplexeren Finanzierungsfragen an mich herangetragen. Gibt es unter Ihnen Finanzierungsfachleute, die hier mit korrektem Wissen unter der Berücksichtigung der kommenden Krise helfen können?
Weiter bin ich an Anregungen und Hinweisen Ihrerseits sehr interessiert und bitte Sie, mir solche mitzuteilen, wenn Sie spezielles Wissen, Erfahrungen oder Kenntnisse haben.
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8. Teil: Terminkalender / Veranstaltungen
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Am 24.04.2008 halte ich im Rahmen einer Diskussion einen Vortrag in Stuttgart im Forum3. Inhalt ist die Krise und Konzepte, wie man trotzdem eine gute Perspektive erreicht.
Am 25.04.2009 bieten wir praktischen Einblick in den Umgang mit richtigen Schußwaffen im Einführungsseminar „Kleine Sachkunde zur sicheren Handhabung von Schusswaffen“ in Pöcking bei Starnberg. Hier werden Sie im kleinen Kreis im Umgang mit Waffen und der Sicherheit gründlich unterwiesen und können dann praktisch unter Anleitung des Schützenmeisters schießen. Die Waffen werden gestellt – auch Frauen kommen auf ihre Kosten.
Weitere Infos finden sie hier.
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9. Teil: Ausblick auf nächsten Newsletter
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Im nächsten Newsletter in der kommenden Woche werde ich Ihnen meine aktuelle Einschätzung und weitere wertvolle Tipps mitteilen.
Viel Erfolg bei der Krisenvorsorge wünscht Ihnen
Gerhard Spannbauer
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10. Teil: Impressum, Haftungsausschluss und Abmeldelink
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Dieser kostenlose Newsletter wird herausgegeben von
Gerhard Spannbauer Krisenvorsorge
Behringstraße 12
82152 Planegg
Tel. 089-893 115 18
Fax 089-893 115 20
http://www.krisenvorsorge.com
info@krisenvorsorge.com
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20.04.2009, 14:27
22.04.2009, 12:15
Das Ziel des Angriffs: Vernichtung einer stabilen Nationalwährung, die angesichts des Kollapses von Dollar und Euro zur Fluchtwährung für uns alle werden könnte. Und: Zerstörung eines Modells Schweiz, das zeigt, dass ein Nationalstaat und eine Nationalökonomie außerhalb der imperialen Strukturen möglich ist - und man dort besser lebt als im Bauch des supranationalen Molochs EU.
23.04.2009, 14:06
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