OK, mal meine Erfahrungen mit Chemtrails. Letztes Jahr im Februar kam nen alter Schulfreund bei mir ne Woche unter, da er hier in Berlin nen Praktikum machte. Wir haben extrem schnell beide angefangen sehr viel in unserer Gesellschaft in Frage zu stellen, was ich dort noch nicht wußte, er hatte Zeitgeist gesehen. Ich habe mich über Fragen über den Sinn des Lebens und unserem instabilen Finanzsystem diesen Thematiken genähert.
Mein Kumpel kam gerad aus dem Winterurlaub aus der Schweiz zurück, und in den Bergen kann man extrem gut den Himmel beobachten. Da hörte ich das erste mal von den sogenannten "Chemtrails" und ganz ehrlich, ich war zwiegespalten und wußte nicht so recht was ich glauben sollte. Hab dann glaub ich mal nen Film über Harp und Chems gesehen, schon nen Weilchen her.
Naja, auch auf IK, erschienen ja dann Artikel, in denen gesagt wird das Flugzeuge Chemikalien gegen den Treibhauseffekt versprühen, dass macht ein schon sehr misstrauisch.
OK, gestern Abend saß ich bei Vollmond mit Matze bei mir aufm Balkon, wird so schätzen zw. 10 und 11 Uhr pm. Mein Balkon liegt zur Ostseite raus, und man hat einen guten Überblick über die Nord-Ost-Süd Hemisphäre Berlins. Im Bereich des Vollmonds, der sich hoch stehend am südöstlich Bereich des Himmels befand, konnte man die Wolkenbewegungen gut wahrnehmen, da man quasi eine exzellente Ausleuchtung durch den Mond hatte.
Die hoch liegenden Wolkenschichten bewegten sich von südwest nach nordost. Matze und Ich waren im Gespräch als ich auf einmal einen langen Strich vor dem Mond entdeckte, Matze meinte noch, das sieht aus wie im Comic. Es war eine langezogene, weiße, schmale Wolken die sich von Westen nach Osten erstreckte. Also ich wohne recht dicht am Ring zw. S-Heidelberger Platz und S-Hohenzollerndamm und die Strichwolke befand sich somit eindeutig südlich von Berlin, interessant war das sie deutlich niedriger als die anderen Wolken lag und das sich in dieser Lufthöhe der Wind von West nach Ost bewegte.
Als wir noch über die Form und das plötzliche Erscheinen dieser Wolke philosophierten (sie breitete sich langsam nach beiden Seiten aus) sah ich auf einmal ein Flugzeug auf ähnlicher Höhe wie die chemtrail Wolke aus Richtung Norden kommend und in Richtung Süden fliegend. Es war akkustisch kaum wahrnehmbar. Da der nördliche Himmel dunkel war, konnte man hier die Wolke fast gar nicht wahrnehmen, erst als das Flugzeug dem Mond näher kam und die erste Strichwolke kreuzte kriegte man ein gutes Bild dieser Wolke.
Nun ich als Optimist meinte, so jetzt kriegen wir mal nen Vergleich zu der ersten Strichwolke und nen normalen Kondensstreifen, doch nach 10min musste ich mir eingestehen da sich die 2. Wolke ebenso wie die erste Strichwolke verhielt.
Nun wurde uns Beiden etwas mulmig, daher fasse ich nochmals zusammen.
2 Wolken bilden auf eine Höhe in der sich sonst keine Wolken befanden, ein Kreuz im rechten Winkel, die normalen Wolken lagen deutlicher höher
Die Platzierung war über dem südlichen Berliner Großraum, ich würden vermuten so etwa über Potsdam. Sie velief dann von Westen nach Osten quer über den gesamten Südteil von Berlin, dabei ganz leicht nach Norden abdriftend
Die beiden Wolken waren von der Höhe recht dicht beieinander
Die Position und Bewegung konnte ich durch ein Anruf mit Martin bestätigen, da er hinterm Ostkreuz wohnt und ich ihn nur aufforderte den Mond zu beobachten und die Wolken in diesem Bereich, als die Wolken bei mir in der Dunkelheit verschwanden, konnte er sie noch erkennen, dies sehe ich als Beweise für den West-Ost Verlauf, mit leichtem Drift nach Norden
Allein diese Fakten zusammengefasst, beweisen mir zumindestens, dass das keine zufälligen Kondensstreifen aus Flugkorridoren waren. Desweiteren ist interessant das man bei Dunkelheit diese Wolken gar nciht, oder nur extrem unscheinbar erblicken kann. Also warum werden solche Wolken wohl, in einem städtischen Raum um eine solche Zeit, per Windrichtung so perfekt als Kreuz platziert. Nun bin ich wohl auch infiziert und muss mich wohl mit dem Chemtrailthema nochmal ausgiebiger auseinandersetzen, aber ich persönlich komme mir gerad recht hilflos dagegen vor, wie eine Maus im Versuchslabor.